Innovationsforum Mensch-Maschine-Interaktion

Open Innovation Forum

Mitgliedervollversammlung-Workshops-Open Innovation "Call for Problems"

Jena, 23. bis 25. Oktober 2017

Im Rahmen des Innovationsforums »Mensch-Maschine-Interaktion« (MMI) setzten sich die Mitglieder der Allianz vom 23.-25. Oktober 2017 intensiv mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Mensch-Maschine-Interaktion auseinander. In Form verschiedener Workshops, Fachvorträgen und einem »Open Innovation Day« wurden Ideen generiert und ein Ausblick auf zukünftige Trends bei der Entwicklung von 3D-Technologien gegeben. Dabei standen Themen wie der Einsatz von Mensch-Maschine-Interaktion beim Autonomen Fahren, in der Prüfungs- und Qualitätskontrolle oder bei der Identitätsüberprüfung von Personen im Vordergrund.

Prof. Andreas Tünnermann, Allianzsprecher und Direktor des Fraunhofer IOF, betonte in seiner Willkommensrede vor rund 100 Teilnehmern der Mitgliederversammlung das enorme Zukunftspotenzial der Mensch-Maschine-Interaktion.

Mensch-Maschine-Interaktion: Duell oder Duett? Die Keynotes am zweiten Tag von Festo, IBM, Audi und dem Hasso-Plattner-Institut waren ein Aufruf den gesellschaftlichen Herausforderungen und Zukunftschancen gemeinsam mit den Allianzpartnern und Politik zukünftig noch intensiver zu begegnen. „Gerade in Thüringen bestünde noch viel Potenzial frühzeitig diesen Wachstumsmarkt aufzubauen“, so Ralph Siepmann von IBM.

Der dritte Tag des Innovationsforums stand ganz im Zeichen der gemeinschaftlichen Innovationsentwicklung. Tagesmoderator Dr. Reinhold Pabst war sehr über die interdisziplinären Teilnehmer aus über zehn Disziplinen erfreut, die an Transferansätzen von insgesamt vier Projektideen arbeiteten. „Nur wenn es gelingt, den Kern von hoch wissenschaftlichen Technologien in eine allgemein verständliche Sprache zu transportieren, können neue Perspektiven der interdisziplinären Teilnehmer in den Technologietransfer eingebracht werden“, so Pabst.

Sieger des 90-sekündigen Pitches war das Projekt „4D-HTS“ mit einem AR-Ansatz zur Krebsdiagnostik auf Basis von Raman Spektroskopie von Martin Roth (Uni Potsdam). Ziel künftiger Aktivitäten ist es, die Anwendungspartner frühzeitig in die Forschungsaktivitäten einzubeziehen, um die Verwertungsansätze in gegenseitigen Feedbackschleifen zu marktfähigen Produkten reifen zu lassen.

 

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